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Festgeld Rechner Privatkunden Vergleich 06/2022
FAQ - Die Funktionsweise des Festgeld-Rechners
Die Funktionsweise des Festgeld-Rechners
Festgeld ist immer noch eine der beliebtesten Kapital-Anlageformen in Deutschland. Festgeld ist eine verzinsliche Geldanalge, bei der Sie als Sparer einen Geldbetrag über einen festgelegten Zeitraum, zu einem festen Zinssatz anlegen. Bei dieser Form der Geldanlage, können Sie erst nach Ablauf der Anlagedauer wieder über das angelegte Kapital verfügen. Da die Zinsen nicht schwanken, steht der Zinsertrag schon bei der Kapital-Anlage fest. Das angelegte Kapital wird über die EU harmonosierte Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro incl. Zinsen geschützt. Die Zinsausschüttung erfolgt meist zum Ende der Laufzeit, bzw. bei Laufzeiten über 12 Monaten, jeweils 12 Monate nach Anlagestart.
Wenn Sie den Zinsertrag einer bestimmten Festgeldanlage berechnen möchten, geben Sie den gewünschten Anlagebetrag und die geplante Anlagedauer in den Festgeld-Rechner ein. Klicken Sie auf den Button "Festgeld vergleichen" und es wird Ihnen für jedes Festgeld-Angebot automatisch der Zinsertrag über die gesamte Laufzeit errechnet. Über die Einlagensicherung können Sie zusätzlich Anlageprodukte EU abhängig, bzw. mit deutscher Einlagensicherung filtern.
Der Festgeldrechner ermittelt anhand der von Ihnen eingegebenen Daten die passenden Festgeld-Angebote. Diese werden hierarchisch angeboten, d. h. oben stehen die günstigsten Angebote mit den besten Konditionen. Neben dem angebotenen Zinssatz erhalten Sie zusätzliche Informationen, die Ihnen die Auswahl der passenden Festgeldanlage erleichtern. Sie können bei jedem Angebot das Land, die Einlagensicherung und den Zinsertrag im Vergleich zu der Anlagesumme und Anlagedauer ersehen. Sollten Sie Neukunde sein, wird Ihnen auch angezeigt, ob für dises Produkt ein Neukunden-Bonus angeboten wird. Eine Sternebewertung steht für Sie als Kunde bereit um sich einen kleinen Überblick über das Angebot zu verschaffen.
Festgeld im EU-Ausland
Sparer in Deutschland haben schon seit längeren mit einem sehr niedrigen Zinsniveau zu kämpfen und können so keinen realen Werterhalt erzielen. Ein wesentlicher Grund ist die aktuelle Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, die durch ihre Niedrig-Zins-Politik versucht die Wirtschaft zu stärken. Derzeit gibt es keine Anzeichen, dass sich dies in nächster Zeit ändern wird.
Festgeld und Tagesgeld ist in Deutschland trotz Niedrig-Zins-Politik immer noch eine der beliebtesten Geldanlagen. Dies schuldet sicherlich, dass Festgeld und Tagesgeld eine einfache und überschaubare Form der Geldanlage ist.
Für Festgeld- und Tagesgeld-Sparer ist die aktuelle Zinssituation sicher nicht befriedigend. Daher sind viele Sparer auf der Suche nach lohnenden Alternativen, ohne auf die Sicherheit von Festgeld- und Tagesgeldanlagen zu verzichten. Die Alternative hierfür heisst, eine Geldanlage im europäischen Ausland. Zinsportale bieten hierfür eine gute und leichte Möglichkeit. Bei Zinsportalen können Sie von der Ein-Konto-Lösung profitieren, d. h. nur einmal am Zinsportal anmelden, legitimieren und von vielen Angeboten profiteren.
Festgeldanlagen im europäischen Ausland bieten derzeit ein höheres Zinsniveau, wie Anlagen in Deutschland. Festgeld- und Tagesgeldzinsen sind von vielen Faktioren beeinflusst, ein Grund dafür sind andere wirtschaftliche Rahmenbidungungen in den einzelnen europäischen Partnerländern. Weitere Gründe können sein, z. B. der Wettbewerb der Banken, das Anlageverhalten, sowie die einzelnen politischen Situationen in den Migliedsstaaten.
Durch die unterschiedlichen Konstrukte ist es somit möglich, dass in anderen eurpäischen Staaten bzw. in der Eurozone wesentlich höhere Zinsen wie in Deutschland gezahlt werden können und somit zumindest ein Inflationsausgleich erwirtschaftet werden kann.
Festgeld- und Tagesgeldanlagen unterliegen in der europäischen Union der harmonisierten Einlagensicherung. Bei nicht EU-Ländern wie der Schweiz und Norwegen gelten teilweise höhere Standards wie bei der Einlagensicherung. Durch die EU weite Harmonisierung der Einlagensicherung sind jegliche Spareinlagen bis zu einem Gegenwert von 100.000 EUR durch den jeweiligen nationalen Einlagensicherungsfonds geschützt. Seit Einführung der Regelung zur Einlagensicherung in der Europäischen Union im Jahr 1994 haben Sparer genau 0 EUR, bis zu der Grenze von 100.000 EUR, verloren. Bis 2024 muss die gesetzliche Auszahlungsfrist durch Einlagensicherungsfonds von derzeit 20 auf 7 Arbeitstage reduziert werden. Einige Mitgliedsstaaten setzten diese Regelung bereits seit Juni 2016 um. Spätestens 2024 muss jeder Einlagensicherungsfonds in Europa zu mindestens 0,8 Prozent der gedeckten Einlagen gefüllt sein, damit dieser im Fall der Fälle sofort aktiv werden kann. Einige unserer Partnerländer erfüllen bzw. übertreffen dieses Kriterium bereits heute.
Bei den Festgeld- und Tagesgeldangeboten der ausländischen Banken kann in Euro (EUR) und teilweise in der Landeswährung angelegt werden. Hierfür stehen Ihnen Kapitalanlagen in US-Dollar oder in norwegischen Kronen (NOK) zu Verfügung. Bei Geldanlagen in Euro besteht kein Währungsrisiko im Vergleich zu Geldanlagen in einer Fremdwährung. Kapitalanlagen in einer Fremdwährung, beinhalten somit ein Währungsrisiko. D. h. wenn die Währung im Verhältnis zum Euro steigt, profitieren Sie nicht nur vom erwirtschafteten Zins, sondern auch vom Währungsgewinn. Im Gegenteil können Sie jedoch auch einen Währungsverlust verbuchen.
Steuern bei Geldanlagen im Ausland
Die Quellensteuer ist eine Ertragsteuer auf Zinsen und Dividenden, die der Staat, in dem diese erwirtschaftet wurden (= Quellenstaat), direkt von Steuerausländern erhebt.
Um eine Doppelbesteuerung von deutschen Sparern zu vermeiden, hat die Bundesrepublik Deutschland mit allen Staaten der Europäischen Union bilaterale Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) vereinbart, nach denen sich die Quellensteuern ganz vermeiden oder zumindest deutlich reduzieren lassen.
Quellensteuerpflichtig sind alle Personen, die Kapitalerträge aus Zinsen oder Dividendenzahlungen erhalten, wenn in dem Quellensteuerstaat ein Quellensteuerabzug erfolgt. Zusätzlich zur Quellensteuer im Ausland gibt es eine Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge in Deutschland. Daher kann es bei ausländischen Zinseinnahmen in Einzelfällen zu einer Doppelbesteuerung kommen.
Ganz vermeiden können Sparer die doppelte Besteuerung in einigen Ländern nicht, aber man kann sie senken.
Deutschland hat mit über 80 Staaten ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) abgeschlossen. Dieses legt fest, zu welchem Anteil der ausländische Quellensteuersatz auf die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet werden kann. In einigen Fällen kann die Quellensteuer im Rahmen der Einkommensteuererklärung angerechnet werden. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht über die Länder, in denen es eine Quellensteuer gibt, sowie die Anrechenbarkeit bei der Steuererklärung.
Quellensteuer Quellenstaat |
Quellensteuer | Quellensteuer reduziert |
Quellensteuer anrechenbar |
Belgien | 30% |
0% | 0% |
Bulgarien | 10% | 5% | 5% |
Dänemark | 0% | 0% |
0% |
Estland | 0% | 0% | 0% |
Finnland | 0% | 0% | 0% |
Frankreich | 0% | 0% | 0% |
Griechenland | 15% | 10% | 10% |
Großbritannien | 0% | 0% | 0% |
Irland | 37% | 0% | 0% |
Italien | 0% | 0% | 0% |
Kroatien | 12% | 0% | 0% |
Lettland | 20% | 10% | 10% |
LIchtenstein | 0% | 0% | 0% |
Litauen | 15% | 10% | 10% |
Luxemburg | 0% | 0% | 0% |
Malta | 0% | 0% | 0% |
Niederlande | 0% | 0% | 0% |
Norwegen | 0% | 0% | 0% |
Österreich | 25% | 0% | 0% |
Polen | 19% | 5% | 5% |
Portugal | 28% | 15% | 15% |
Rumänien | 16% | 0% | 0% |
Schweden | 0% | 0% | 0% |
Slowakei | 19% | 0% | 0% |
Slowenien | 5% | 5% | 5% |
Spanien | 20% | 0% | 0% |
Tschechien | 15% | 0% | 0% |
Ungarn | 0% | 0% | 0% |
Zypern | 0% | 0% | 0% |